Unser Team – Salome Schlemer

Heute möchten wir Salome vorstellen, die als User Experience / User Interface Designerin und Projektmanagerin bei uns beschäftigt ist. Nach ihrem Einstieg als Werksstudentin im August 2021 ist sie nach dem erfolgreichen Abschluss von zwei Masternstudiengängen in Informatik und Information Management bei uns in einer Festanstellung tätig und verstärkt unser Team mit Ihren Fähigkeiten.

User Experience Design war Teil meines Bachelor-Studiums an der Hochschule Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz. Nach dem Abitur und einem freiwilligen sozialen Jahr im Sport in München entschied ich mich für den Studiengang Medieninformatik am Campus Zweibrücken. So weit weg zu sein von meiner Heimat am Chiemsee war ein großer Umbruch für mich, der sich rückblickend, aber mehr als gelohnt hat. „In Zweibrücken ist so wenig los, dass einen nichts von seinen Zielen ablenken kann“, ist eines der dortigen Mottos unter den Menschen vor Ort. Dennoch haben wir Studierenden das Beste daraus gemacht und den Campus als Treffpunkt zum Lernen, Austauschen und für selbstorganisierte Partys genutzt. Vorteil einer kleineren Hochschule (Standort Zweibrücken: ca. 2000 Studierende) ist der enge Kontakt mit den Professor*innen die uns neben den Fachgebieten auch viel aus der Praxis beibringen konnten. Durch das Fach Human-Computer-Interaction kam ich dort in Berührung mit dem UX Design und verfolgte das Thema über Praktika und Werkstudententätigkeiten weiter. Danach entschied ich mich den Master in Information Management zu belegen, um breiter aufgestellt zu sein. Als ich mich für diesen eingeschrieben hatte, erhielten wir die Info, dass ein neuer Master in Informatik mit Schwerpunkt Human-Computer-Interaction angeboten wird. Da mich dieses Themengebiet weiterhin reizte ich aber auch etwas Neues mit Projektmanagement lernen wollte, verfolgte ich ab diesem Zeitpunkt zwei Master parallel und konnte beide dieses Jahr erfolgreich abschließen.

Einige Details zu meiner Arbeit

Das Besondere am User Experience (UX) Design ist, dass vor allem der Endnutzer im Fokus steht und nicht der Auftraggeber, Entwickler oder weitere Stakeholder. Das Ziel meiner Arbeit ist es im ersten Schritt mit dem UX Research mehr über den wirklichen Nutzer einer späteren Software zu erfahren. Mit diesen Erkenntnissen werden daraufhin erste Designs von mir entwickelt und mithilfe von regelmäßigem Feedback verbessert. Gerade dieser Prozess und das Gefühl, die Nutzer mit den so erstellten Software-Lösungen unterstützen zu können, ist es, was mich an meiner Arbeit so motiviert und begeistert. Mit jedem neuen Projekt erhalte ich Einblick in die verschiedensten Arbeits- und Denkweisen und darf immer wieder neues dazu lernen.
In Kombination mit dem Projektmanagement kann ich zudem diesen Designprozess von Beginn an in ein Projekt einplanen und hier ebenfalls den mensch-zentrierten Gedanken miteinbringen. Das Projektmanagement ist für mich eine weitere Möglichkeit mehr über verschiedene Technologien und Lösungen zu erfahren und die Entwicklung somit in möglichst optimale Bahnen zu lenken. An dieser Stelle bin ich derzeit aber selbst noch sehr viel am Lernen und werde hier von meinem guten Freund und Kollegen Daniel Kerschagl angeleitet und unterstützt.

Erster Kontakt mit der white duck

Daniel war es auch der mich auf die white duck aufmerksam gemacht hat. Mit Erzählungen über die großartige Arbeitsatmosphäre und natürlich einem Tisch beim Herbstfest in Rosenheim hatte er mich bereits angefixt und ich konnte mich erfolgreich als Werkstudentin bewerben. Da mein Bereich mit UX Design in der white duck bisher nicht vertreten war, durfte ich mich mit meinen Fähigkeiten frisch beweisen, um unseren Kunden die bestmögliche User Experience in ihren Software- und Cloudlösungen zu ermöglichen.
Mittlerweile konnte ich mich selbst von den weiteren Vorteilen der white duck überzeugen und kann nur bestätigen, wovon Daniel so geschwärmt hat. Mir gefällt vor allem die Arbeit in kleinen Teams, welche eine sehr gute Zusammenarbeit und den direkten Austausch ermöglicht, um somit zu guten gemeinsamen Ergebnissen zu kommen. Bei Problemen und Fragen kann ich jederzeit auf die Unterstützung durch das Team bauen und kann so ohne bürokratische oder weitere Hürden mich voll meiner Arbeit widmen.

Persönliche Angaben

Ein weiterer Grund für die Entscheidung nach Zweibrücken zu gehen ist die leichtathletische Disziplin Stabhochsprung. Seit der Schulzeit bin ich in diesem Sport aktiv und national erfolgreich, weshalb ich neben dem Studium in ein Leistungszentrum für Stabhochsprung wollte. In Zweibrücken steht vor Ort eine spezielle Leichtathletik-Halle, eine große Auswahl an Stäben und fünf große Sprung-Matten für uns zur Verfügung. Dazu sehr gute Bundestrainer die sich hier in kleinen Gruppen um die Athleten kümmern können. Einen solchen Ort gibt es in Deutschland kein zweites Mal. Daher habe ich in den letzten Jahren meinen Leistungssport Stabhochsprung weiterhin leidenschaftlich verfolgt. Leider ist das kontinuierliche Training durch die Corona-Pandemie sehr gestört worden, weshalb ich aktuell meine Form wieder finden muss. Aber ich bleibe weiterhin dran, daher arbeite ich derzeit vom Home-Office in Zweibrücken aus für die white duck in Rosenheim. In ein paar Jahren möchte ich aber wieder zurück in meine Heimat, zu meiner Familie und Freunden, den Bergen und natürlich dem Chiemsee.