Heute erfahren Sie mehr über Daniel, der als Senior Cloud & DevOps Experte und Projekt Manager bei uns arbeitet.

Schon früh entwickelte ich eine Leidenschaft für alles, was mit Technik und dem Computer zu tun hatte. Ich hatte als kleiner Junge schon früh Kontakt mit Computern und konnte so viel über Aufbau und das Innenleben lernen. Als ich älter wurde, fing ich dann an meinen eigenen PC zu bauen und ab da war der Rechner ein fester Bestandteil meines Alltags. Da auch im Freundeskreis gleiche Interessen bestanden, fand auch viel Kommunikation über digitale Medien statt. So hat man sich nach der Schule noch schnell im ICQ (Ich weiß meine Nummer übrigens immer noch auswendig) getroffen, um die Nachmittagsplanung zu gestalten.

Ich ging den Weg Realschule und dann über die Fachoberschule weiter zum Studium. Hier bin ich erstmal in eine andere Richtung abgebogen und habe angefangen Physik an der TUM zu studieren. Mir machte zwar die theoretische Physik und Mathematik sehr Spaß doch mit zunehmender Zeit fragte ich mich, was am Ende des Weges beruflich auf mich wartet und, ob mich das wirklich erfüllt. Ich hörte auf mein persönliches Gefühl und schwenkte, nach einem kleinen Praktikum auf Informatik an der damals noch FH Rosenheim um. Dort studierte ich im Bachelor mit Schwerpunkt Technik und im Master dann mit Schwerpunkt Software. Ich mochte zudem immer schon die Kommunikation mit Menschen und Interaktion untereinander. Daher haben mich bereits im Studium Fächer, die das Projektmanagement auch miteinbeziehen, sehr gefesselt. Es gab hier auch die Möglichkeit meinen ADA Schein für die Ausbildertätigkeit mitzumachen. Ich habe das Glück, dass ich mir viele Bereiche der Technik anschauen konnte. Von direkter Softwareentwicklung über Projektmanagement und Requirements Engineering hin zur Automatisierung und meinem jetzigen Hauptberufsfeld dem Projektmanagement und alles was DevOps betrifft. Das schöne ist, dass man bei unserem Beruf immer gefordert wird sich weiterzuentwickeln und neues lernen kann.

Der TH in Rosenheim bin ich bis heute noch eng verbunden, da ich vor allem über meinen Professor hier die Chance habe als externer Dozent eine eigene Vorlesung im Bereich DevOps abzuhalten.

Witzigerweise sitze ich jetzt auf dem Platz meines ehemaligen externen Dozenten, der auch von der white duck kam und über den ich mich letztendlich auch hier beworben habe.

Einige Details zu meiner Arbeit

Da ich nie so der Programmierer an sich war (zum Glück ist die Informatik hier sehr vielseitig), habe ich damals im Bereich der Automatisierung von Infrastruktur angefangen. Allgemein hatte ich durch meinen Kollegen Andrè eine super Einarbeitung. Schon früh wurde es mir dann auch ermöglicht auf eigenen Beinen zu stehen und mir eigene Bereiche und Projekte zu suchen. So kam ich dann auch vermehrt durch meine Interessen immer weiter in das Projekt Management und in den DevOps Aufgaben-Bereich.

DevOps deckt hier nicht nur technische Aspekte ab, sondern ist auch eine Lebensweise, nach der man erfolgreich arbeiten kann. Mir macht es Spaß in Projekte zu gehen und hier die Prozesse und die Zusammenarbeit, auch auf der menschlichen Ebene, mitzugestalten und zu fördern. Das freie und agile Arbeiten mit Methodiken wie Azure DevOps, GitHub und Jira dominiert meinen Arbeitsalltag. Eine Herausforderung ist es, sich jedes Mal aufs Neue in verschiedene Themen einzuarbeiten und auch unterschiedliche Persönlichkeiten kennen zu lernen und mit ihnen die gemeinsame Arbeit zu gestalten. Auch unterschiedliche Firmenkulturen spielen hier eine Rolle, beispielsweise gibt es in Konzernen andere Vorgaben als vielleicht in kleineren Firmen, wo man anders agieren kann.

Mir gefällt es Wissen weiterzugeben und neben der oben genannten Dozententätigkeit kann ich das in meiner Tätigkeit als IHK-Prüfer und seit neuestem auch als Ausbilder tun, was mich sehr freut. Hier werde ich von der Firma sehr unterstützt, indem mir die notwendigen Freiheiten eingeräumt werden.

Bei der white duck habe ich die Möglichkeit mich in vielen Bereichen einzubringen und meinen Arbeitsumfeld und den Arbeitstag für mich frei und selbstbestimmt mitzugestalten. Es gibt hier eine sehr familiäre Atmosphäre im Team und man stößt immer auch ein offenes Ohr. Durch die flache Hierarchie fühlt man sich immer auf einer Augenhöhe. So viel Freiheit und wirklichen Spaß an der Arbeit hatte ich bisher noch nicht in dieser Form erlebt und ich bin froh hier zu sein. Vor allem da man einen Großteil seiner Zeit mit den Kollegen und der Arbeit verbringt. Somit muss es einfach passen, um am Ende des Tages erfüllt und glücklich zu sein.

Persönlichen Interessen

Ich genieße abseits der Arbeit die Zeit mit meiner Familie und Freunden sehr. Durch gemeinsame Aktivitäten aller Art kann ich meinen Energietank wieder füllen. Auch höre ich, da ich wenig Zeit zum Lesen habe, vor allem bei längeren Autofahrten, gerne Hörbücher aller Art und werkle im Garten, um dort meine Ernte am Hochbeet zu optimieren. Es geht auch nichts über ein gemütliches Sonntagsfrühstück mit Musikgenuss von der Schallplatte oder Ausflüge mit dem Fahrrad oder spazierend unterwegs zu sein in der Natur und den Bergen.