Unser Team – Markus Voit

Markus Voit ist Software & DevOps Engineer und seit August 2021 fester Bestandteil des white duck Teams.

Anders als andere Kollegen habe ich mich nicht bereits seit der Jugend für Informatik begeistert und Informatik während meines Abitur sogar abgewählt. Zwar fand ich Computer und deren Technik immer schon spannend, mit dem Programmieren und der Informatik hatte ich aber wenig Berührungspunkte. Dass ich mich nach meinem Abitur dann trotzdem zu einem Studium der Informatik an der TH Rosenheim entschieden habe, bewerte ich im Rückblick als einen großen Glücksgriff. Meine Begeisterung für Informatik habe ich dabei erst so richtig während meines Praxissemesters gefunden, in dem ich festgestellt habe, dass mir die Arbeit als Softwareentwickler sehr viel Spaß macht. Ab diesem Zeitpunkt habe ich dann durchgehend als Werkstudent gearbeitet und nach dem Bachelor auch meinen Master in Informatik an der TH Rosenheim absolviert. Das Studium an der TH Rosenheim mit seiner Verzahnung mit Partnerunternehmen aus der Wirtschaft wie der white duck war für mich also optimal.

Einige Details zu deiner Arbeit

Die Arbeit als Werkstudent neben einem Vollzeitstudium bringt zwar viele Vorteile, geht aber auch mit Herausforderungen einher. Insbesondere die Doppelbelastung von Arbeit und Studium, gerade während der Prüfungsphase, war herausfordernd. Hier hatte ich das Glück bei verständnisvollen und flexiblen Arbeitgebern zu arbeiten, die in diesen stressigen Phasen immer genug Freiraum für das Studium ließen und es so ermöglichten beides unter einen Hut zu bringen. Aber auch Homeoffice war oft sehr hilfreich, um die Zeit zwischen den oft über mehrere Tage verstreuten Vorlesungen optimal für die Arbeit nutzen zu können.

Als Werkstudent war es sehr lehrreich das im Studium Gelernte in die Praxis umsetzen zu können und damit die Theorie mit der Praxis verbinden zu können. An der Arbeit hat mich dabei am meisten motiviert eine anfängliche Idee am Ende in einem fertigen Produkt umgesetzt zu sehen, das den Anwendern das Leben erleichtert. Dabei habe ich sowohl im Backend als auch im Frontend entwickelt und die Projekte von Beginn bis zum Ende begleitet. Darüber hinaus war es toll immer etwas Neues lernen zu dürfen und sich dadurch weiterentwickeln zu können.

Ich wurde nach meiner Masterarbeit in eine Festanstellung übernommen und arbeite seit dem 01.08.2021 als Software & DevOps Engineer bei der white duck. Da ich die Kollegen und Abläufe in der Firma bereits aus meiner Zeit während der Masterarbeit kenne, verlief mein Einstieg reibungslos. Als Einarbeitung konnte ich zu Beginn auf eine Zertifizierung als “Microsoft Certified: Azure Developer Associate” hinarbeiten und mich so gleich zu Beginn fachlich weiterbilden. Darüber hinaus bekam ich anschließend meine ersten kleineren Projekte, an denen ich mich unter der Betreuung von Kollegen weiter einarbeiten konnte. Dadurch konnte ich direkt praxisnahe Erfahrungen sammeln, deren Ergebnisse anschließend auch weiterverwendet werden.

Erster Kontakt mit der white duck GmbH

Von der white duck habe ich Rahmen der Vorlesung Cloud Architekturen an der TH Rosenheim erfahren, zu deren Abschluss ein Azure Hackathon zusammen mit der white duck durchgeführt wurde. Dabei habe ich bereits einige meiner jetzigen Kollegen kennengelernt. Darüber hinaus bin ich über ein Meetup mit der white duck bezüglich meiner Masterarbeit in Kontakt gekommen. Daraus ergab sich schließlich zunächst die Anstellung als Werkstudent und schließlich die Übernahme in eine Festanstellung.

Die Arbeit und Arbeitsatmosphäre bei der white duck empfinde ich als sehr angenehm. Die Kollegen sind sehr hilfsbereit und freundlich und ich habe mich, trotz dem mit Corona verbundenen Homeoffice, schnell zum Team der white duck zugehörig gefühlt. Für meine Masterarbeit mit dem Titel “Polyglotte Microservice-Entwicklung mit der Distributed-Application-Runtime” hat mir die white duck mit Dapr ein sehr spannendes Thema angeboten und dabei ausreichend Freiraum für die Ausarbeitung gegeben.

In meiner Masterarbeit habe ich die Ursachen der höheren Komplexität von polyglotter Microservice-Entwicklung untersucht und Dapr als möglichen Lösungsansatz evaluiert. Dabei hat sich herausgestellt, dass Dapr einen vielversprechenden Ansatz darstellt, um die Entwicklung von polyglotten Microservices zu vereinfachen. Durch die hervorragende Betreuung und die Unterstützung der Kollegen konnte ich meine Masterarbeit schließlich mit einer sehr guten Note abschließen.

Persönliche Angaben

In meiner Freizeit bin ich als Ausgleich gerne in der Natur unterwegs, die im schönen Chiemgau einiges zu bieten hat. Darüber hinaus genieße ich das Wochenende am liebsten mit Freunden und einem gemütlichen Grillabend, bei dem ich alles was dazu gehört selbst zubereite.